Die Erfindung des Schöck Isokorb® war einer der wichtigsten Meilensteine in der Geschichte des Unternehmens. Er ist heute so innovativ wie damals und steht exemplarisch für die Maßstäbe, die wir an die Entwicklung unserer gesamten Produktpalette stellen: zukunftsweisendes Bauen, bessere Umweltverträglichkeit, mehr Sicherheit, einfaches Handling und daraus resultierend Wirtschaftlichkeit.

Mike Bucher, CEO Schöck AG

Erfindung

Eberhard Schöck (1935-2022) galt als Visionär. Mit seiner Lösung zur Minimierung von Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen revolutionierte er die Baubranche und setzte neue Standards.

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Der Skiurlaub, der alles verändert

Ein Skiurlaub im Jahre 1979 ist die Geburtsstunde des Isokorb®: Im Ferienhaus entdeckt Eberhard Schöck eine flächendeckende Schimmelbildung im Bereich der Decke, an deren Außenseite zahlreiche ungedämmte Balkone angeschlossen sind. Bereits im Urlaub macht er sich erste Gedanken und Skizzen und sucht nach einer Lösung, die diese Schwachstelle zukünftig bauphysikalisch und statisch lösen soll.

Schon im darauffolgenden Jahr meldet Eberhard Schöck ein erstes Patent für seine bahnbrechende Idee an. 1983 ist es dann soweit: auf der Messe DEUBAU in Essen und der SWISSBAU in Basel wird das „Isolierungselement für Kragbalkone“ Isokorb® Typ M das erste Mal vorgestellt und kommt im selben Jahr auf den Markt.

Eberhard Schöck erinnerte sich gerne an den Moment zurück: „Das Interesse der Fachwelt an diesem Produkt war echt groß, so dass wir hoffen, hier ein Produkt mit Zukunft zu haben.“ Er sollte bis heute, 40 Jahre später, Recht behalten.

Seiner Zeit voraus

Mit seiner Erfindung zur Minimierung von Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen hat Eberhard Schöck 1983 die Baubranche revolutioniert und war seiner Zeit voraus:

Denn ein Jahr zuvor wurde die Wärmeschutzverordnung in Deutschland neu gefasst. Sie verschärfte das Anforderungsniveau für Wohngebäude in punkto Wärmedämmung. Zu dieser Zeit war die Entwicklung der Lösung dieser Herausforderung bereits in vollem Gange. Balkone und Loggien als Betonkonstruktion mit thermischer Trennung sind in Folge ein typisches Merkmal der neuen Bauweise in den 80er Jahren.

Schöck Isokorb® setzte sowohl damals als auch heute neue Standards. Eberhard Schöcks Vision „Das Bauen einfacher machen“ ist die DNA des Unternehmens Schöck. Dank fortlaufender Weiterentwicklung ist Isokorb® daher bis heute Stand der Technik, wenn es um den einfachen, energieeffizienten und sicheren Anschluss von auskragenden Bauteilen, wie beispielsweise Balkone, an Gebäude geht.

Markteinführung Isokorb

Meilensteine

Schöck Isokorb®, das innovative Wärmedämmelement, etabliert sich ab 1983 Schritt für Schritt am Markt. Im Laufe der Jahre folgen weitere Produktinnovationen und viele neue Märkte werden erschlossen.

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Von Baden-Baden in die ganze Welt

Nach der bahnbrechenden Erfindung von Isokorb® geht es Schlag auf Schlag. Die innovative Lösung erregt Aufmerksamkeit und wird vom Markt gut angenommen. Um der hohen Nachfrage nach Isokorb® gerecht zu werden, erweitert Schöck die Produktionsflächen und stellt technische Berater ein, um den Baubeteiligten einen exzellenten Service zu bieten.

Auch außerhalb von Deutschland wird schnell bemerkt, dass mit Schöck Isokorb® nun eine intelligente und wirksame Lösung zur Minimierung von Wärmebrücken angeboten wird. Erste Aufträge aus den heutigen Märkten Tschechien, Polen, Italien und Skandinavien flattern ins Haus. Heute wird Isokorb® in rund 40 Länder verkauft.

 

„Man darf nie beim Alten stehen bleiben. Um erfolgreich zu sein, muss man ganz neue Dinge entwickeln oder bestehende Dinge verbessern.«

(Eberhard Schöck, Firmengründer)

 

Dieses Motto gilt bis heute. Auch nach 40 Jahren ist nicht Schluss mit neuen Innovationen. Im Gegenteil – es ist ein Ansporn für alle Mitarbeitenden, die Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben.

2023
Weiterentwicklung Isokorb® für Attiken und Brüstungen

Isokorb® CXT Typ A zur thermischen Trennung von Attiken und Brüstungen ist der erste Isokorb® komplett ohne Stahl und überzeugt durch seinen einfachen, schnellen und flexiblen Einbau und seine hohe Gestaltungsfreiheit.

2022
Sichere Erdbebenbemessung von Balkonen

Eine neue Norm DIN EN 1998-1 zur Erdbebenbemessung von Balkonen erscheint. Darauf basierend können in der allgemeinen Bauartgenehmigung (aBG) Z-15.7-338 Regeln zur Erdbebenbemessung für Isokorb® formuliert werden.

2022
Trittschall-Kennwerte für Isokorb® nach neuem Prüfverfahren

Als erster Hersteller bietet Schöck verlässliche Trittschall-Kennwerte für Balkondämmelemente nach dem neuen, verbesserten Prüfverfahren nach EAD 050001-01-0301 (adopted).

2019
Produktlösung für Barrierefreies Bauen

Die neue Produktlösung XT/T Typ K-U / K-O sorgt für einen wärmedämmenden und statisch sicheren Anschluss mit Höhenversatz nach unten und oben sowie einen einfachen Einbau. Eine weitere Verbesserung des Produktprogramms mit Blick auf barrierefreies Bauen.

2017
Erste europäische Zulassung

Mit der ETA-17/0261 erhält Isokorb® eine CE-Kennzeichnung und darf im gesamten europäischen Wirtschaftsraum verkauft werden. Die Produktleistungen sind klar definiert und von der europäischen Zulassungsstelle technisch bewertet.

2017
Isokorb mit Glasfaserverbundwerkstoff

Schöck integriert den hochwertigen Glasfaserverbundwerkstoff Combar® im Isokorb®. Als wärmetechnisch überlegene Alternative zu Betonstahl und Edelstahl leistet Combar® zugleich ein Beitrag zum nachhaltigen Bauen.

2015
Bauzeitenflexible Balkonmontage

Mit der Systemlösung Isokorb® XT/T Typ K-ID bietet Schöck eine Lösung, Fertigteilbalkone, Galerien oder Vordächer nachträglich am Neubau zu verankern. Dies ermöglicht eine flexiblere Gestaltung des Bauablaufes und der Produktion im Fertigteilwerk.

2015
Erster Hersteller mit EPD (Umwelt-Produktdeklaration)

Schöck hat Nachhaltigkeit im Fokus. Isokorb® erhält 2015 eine Umwelt-Deklaration vom Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) in Form einer EPD (Environmental Product Declaration) für den Typ KXT50, mit der nachgewiesen ist, dass das Produkt in Bezug auf Umweltverträglichkeit, Inhaltsstoffe und Herstellung geprüft ist.

2011
Isokorb® für Sanierung

Bauen im Bestand gewinnt immer mehr an Bedeutung. Als Antwort auf diese Fragestellung bringt Schöck eine neuartige thermische Trennung von auskragenden und gestützten Balkonen an bestehenden Gebäuden auf den Markt. Isokorb® R wird nachträglich eingebaut, um im Sanierungsfall Balkone zu ersetzen oder zu ergänzen.

2009
Erstes Passivhauszertifikat

Das Zertifikat wird 2009 auf der Messe BAU in München überreicht. Dieses Zertifikat bescheinigt, dass Schöck Isokorb® die hohen Qualitätsansprüche des Passivhaus Instituts einhält.

2008
Isokorb® KXT

Die neue Generation Isokorb® XT verbessert die bereits sehr gute Wärmedämmung der bisherigen Modelle um bis zu 30 Prozent. Gleichzeitig erhöht sich jetzt auch die Trittschalldämmung um rund 50 Prozent. Möglich wird dies insbesondere durch den neuen 120 mm dicken Dämmkörper aus Neopor®.

2003
Neues Drucklager

Das Drucklager aus Edelstahl wird durch ein innovatives Drucklager mit mikrostahlfaser-bewehrtem Hochleistungsfeinbeton (HTE-Modul) ersetzt. Damit wird eine verbesserte Wärmedämmleistung des Isokorb® erreicht. Gleichzeitig kann das Wärmedämmelement durch die neue Form des Drucklagers einfacher eingebaut werden.

2003
Erstes Bemessungsprogramm für Balkonanschluss

Neben der Technischen Information stellt Schöck eine weitere Bemessungshilfe für Planer bereit: eine Bemessungssoftware für Balkonanschlüsse. Mit der Software können Planer schnell und einfach den richtigen Isokorb für die üblichen Anwendungen ermitteln.

1999
Anwendungserweiterung für Stahlbalkone

Mit der Einführung des Isokorb® KS können nun auch Stahlbalkone an Stahlbetondecken angeschlossen werden.

1998
Rutherma®

Speziell für die Anforderungen des französischen Markts kommt eine thermische Trennung für Innenwanddämmung auf den Markt – das Produkt Rutherma®.

1996
Isokorb® für Holzbau

Eine Weltneuheit kommt auf den Markt: Isokorb® KH für die wärmedämmende Verbindung von freiauskragenden Holzbalkonen mit Beton-Geschossdecken.

1992
Erste Millionen

Ein weiterer Meilenstein ist erreicht: alle Mitarbeitenden freuen sich über den Verkauf von 1 Millionen Isokorb® Typen.

1991
Isokorb® bauaufsichtlich zugelassen

Isokorb® konnte in Deutschland bis dato mit einer bauaufsichtlichen Typenprüfung eingebaut werden. Ein Erfolgsprodukt bleibt jedoch nicht lange allein im Markt. Durch die Vielzahl der inzwischen auf dem Markt angebotenen Wärmedämmelementen fordert das DIBt (damals IfBt) nun eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung, die Schöck Isokorb® im Dezember 1991 erhält.

1989
Isokorb® etabliert sich am Markt

Der sehr gute Absatz von Isokorb® führt in Baden-Baden zur Einführung eines Dreischichtmodells. Auch samstags wird gearbeitet, um die hohe Nachfrage zu erfüllen und das Lieferversprechen einzuhalten.

1989
Die Internationalisierung beginnt

Die zwischenzeitlich von Oberösterreich nach Wien umgesiedelte Vertriebsgesellschaft holt Aufträge für Isokorb® in den angrenzenden Märkten Tschechien und Italien. Zudem bekommt der internationale Vertrieb über Partnergesellschaften im Norden und Osten Europas Auftrieb.

1987
Einführung einer neuen Isokorb® Generation

Die Dämmkörperdicke wird von 50 mm auf 80 mm erhöht, um die bauphysikalischen Eigenschaften zu verbessern. Zur Steigerung der Tragfähigkeit wird ein neues Drucklager aus Stahl eingesetzt.

1985
Erste Zulassung

Der Erhalt einer ersten Zulassung in Oberösterreich ebnet den Weg, Schöck Isokorb® auch außerhalb von Deutschland zu verkaufen.

1984
Technische Beratung und Ausweitung der Produktion

Steigende Nachfrage und hohes Interesse am Isokorb® führen zur Einstellung technischer Berater im Außendienst, die die Baubeteiligten kompetent unterstützen. Ein weiteres Serviceangebot sind verlässliche Lieferzeiten. Damit diese eingehalten werden können, wird die Produktionsfläche erweitert.

1983
Erste technische Unterlagen

Zur Unterstützung von Architekten und Planern werden direkt zum Verkaufsstart technische Unterlagen erstellt.

1983
Markteinführung des ersten Isokorb® Typ M

Nach vier Jahren Entwicklungszeit wird der erste Isokorb® Typ M mit Betondrucklager im Markt eingeführt und auf Messen in Deutschland und der Schweiz der neugierigen Fachwelt vorgestellt. Als revolutionäre Erfindung bietet Isokorb® erstmals eine Lösung für Wärmebrücken bei auskragenden Stahlbetonteilen und den damit einhergehenden Bauschäden.

1979
Entwicklung

Eberhard Schöck entwickelt die Idee für das heutige Hauptprodukt Isokorb® – ein tragendes Wärmedämmelement zur Minimierung von Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen (z. B. Balkone).

Lösung

Schöck Isokorb®, die innovative und einfache Lösung zur Minimierung von Wärmebrücken durch thermische Trennung, ist aus der Baubranche nicht mehr wegzudenken. Er ist nicht nur vielfältig einsetzbar, sondern verfügt auch über alle relevanten bauaufsichtlichen Dokumente.

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Die Herausforderung und ihre Lösung.

Energieverluste entstehen an Bauteilbereichen, die mehr Wärme durchlassen und Wärme somit schneller nach außen gelangen kann, als durch angrenzende Bauteile. Diese Bereiche werden als Wärmebrücken bezeichnet. Zusätzlich zum erhöhten Energieverlust entstehen dort häufig Bauschäden durch Tauwasser oder Schimmelpilz. Nur durch eine durchgehende Wärmedämmung kann dieser Wärmeverlust reduziert werden. Um dies zu erreichen, werden tragende Wärmedämmelemente wie Schöck Isokorb® eingesetzt. Schöck Isokorb® ist dabei nicht nur Teil der Wärmedämmung sondern auch Teil der Statik.

Vielfältige Anwendung und außergewöhnliche Geometrien

Das Einsatzgebiet von Schöck Isokorb® ist vielfältig: sowohl für den Anschluss von Beton an Beton, Beton an Stahl oder Stahl an Stahl bietet das vielseitige Produktprogramm passende Lösungen gegen Wärmebrücken an frei auskragenden oder gestützten Balkonen, Loggien, Laubengängen, Vordächern und Attiken – sowohl im Neubau als auch in der Sanierung.

Über die Standardanwendung hinaus sind mit Schöck Isokorb® individuelle und anspruchsvolle Einbausituationen, wie ausgefallene Geometrien, große Auskragungslängen oder die Umsetzung von Holzhybridbauten, möglich.

Die Lösung im Detail

Isokorb

Zugstäbe + Rastleiste aus Kunststoff + Querkraftstäbe + Oberes und unteres Kunststoffprofil + Etikett + Dämmkörper + Drucklager + Brandschutzplatten und Brandschutzband +
Zugstäbe
  • Verwendung von Edelstahl im Bereich der Bauteilfuge (korrosionsresistent, Aufnahme hoher Traglasten und geringe Wärmeleitfähigkeit)
  • Übertragung von Zugkräften
  • Verringerung des Wärmedurchgangs durch Reduzierung des Stabquerschnitts im Edelstahlbereich
Rastleiste aus Kunststoff
  • Fixierung der Zugstäbe, dadurch keine Querverteilerstäbe außerhalb des Dämmkörpers notwendig
  • Einfaches Einfädeln in vorhandene Bewehrung möglich
Querkraftstäbe
  • Verwendung von Edelstahl im Bereich der Bauteilfuge (korrosionsresistent, Aufnahme hoher Traglasten und geringe Wärmeleitfähigkeit)
  • Übertragung von Querkräften
  • Balkonseitig nach oben gebogen als integrierte Randbewehrung
  • Bauseitige Steckbügel oder Querverteilerstäbe zur Fixierung der Steckbügel sind nicht notwendig
Oberes und unteres Kunststoffprofil
  • Schützt den Dämmstoff NEOPOR® und die Brandschutzplatte vor Beschädigung.
Etikett
  • Über einen QR-Code ist eine nonverbale Einbauanleitung aufrufbar
  • Richtungspfeile markieren die korrekte Einbaurichtung
  • Typenbezeichnung auf Ober- und Unterkante
Dämmkörper
  • Der Dämmkörper ist ein Polystyrol-Hartschaum NEOPOR®, der die Wärmestrahlung absorbiert und reflektiert
  • Sorgt für eine optimale Wärmedämmung
  • In 80 mm und 120 mm erhältlich
Drucklager
  • HTE-Compact® Drucklager, besteht aus einem Hochleistungsfeinbeton
  • Übertragung hoher Druckkräfte bei gleichzeitiger optimierter Wärmeleitfähigkeit
  • Bündiger Anschluss zum Dämmkörper für einen einfachen Einbau
Brandschutzplatten und Brandschutzband
  • Feuerwiderstandsklasse REI120 durch Brandschutzplatten und Brandschutzband
  • Brandschutzband quillt im Brandfall auf
  • Bündige Brandschutzplatte erleichtert den Einbau
Isokorb
Isokorb
  • Verwendung von Edelstahl im Bereich der Bauteilfuge (korrosionsresistent, Aufnahme hoher Traglasten und geringe Wärmeleitfähigkeit)
  • Übertragung von Zugkräften
  • Verringerung des Wärmedurchgangs durch Reduzierung des Stabquerschnitts im Edelstahlbereich
  • Fixierung der Zugstäbe, dadurch keine Querverteilerstäbe außerhalb des Dämmkörpers notwendig
  • Einfaches Einfädeln in vorhandene Bewehrung möglich
  • Verwendung von Edelstahl im Bereich der Bauteilfuge (korrosionsresistent, Aufnahme hoher Traglasten und geringe Wärmeleitfähigkeit)
  • Übertragung von Querkräften
  • Balkonseitig nach oben gebogen als integrierte Randbewehrung
  • Bauseitige Steckbügel oder Querverteilerstäbe zur Fixierung der Steckbügel sind nicht notwendig
  • Schützt den Dämmstoff NEOPOR® und die Brandschutzplatte vor Beschädigung.
  • Über einen QR-Code ist eine nonverbale Einbauanleitung aufrufbar
  • Richtungspfeile markieren die korrekte Einbaurichtung
  • Typenbezeichnung auf Ober- und Unterkante
  • Der Dämmkörper ist ein Polystyrol-Hartschaum NEOPOR®, der die Wärmestrahlung absorbiert und reflektiert
  • Sorgt für eine optimale Wärmedämmung
  • In 80 mm und 120 mm erhältlich
  • HTE-Compact® Drucklager, besteht aus einem Hochleistungsfeinbeton
  • Übertragung hoher Druckkräfte bei gleichzeitiger optimierter Wärmeleitfähigkeit
  • Bündiger Anschluss zum Dämmkörper für einen einfachen Einbau
  • Feuerwiderstandsklasse REI120 durch Brandschutzplatten und Brandschutzband
  • Brandschutzband quillt im Brandfall auf
  • Bündige Brandschutzplatte erleichtert den Einbau

Im Wandel

In den letzten 40 Jahren hat sich nicht nur das Produkt weiterentwickelt. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die Veränderungen der letzten Jahre rund um Isokorb®

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Die Entwicklung von 1983 bis heute

Bei der Einführung eines neuen Produktes sind unterstützende Informationen unabdingbar. Das wusste auch Eberhard Schöck 1983 bei der Einführung von Schöck Isokorb®. In der damaligen Informationsmappe war sämtliches Wissen zur „Balkondämmplatte mit Bewehrung“ bzw. dem neuen und innovativen Wärmedämmelement enthalten: Produktinformationen, technische Zeichnungen, Einbauanleitungen und Prüfberichte.

Die Informationsmappe von 1983 gibt es heute noch – in der Zwischenzeit hat sich jedoch einiges getan. Durch die Erweiterung des Produktprogramms war es notwendig, mehrere Technische Informationen aufgeteilt nach Anschluss und Bauart zu erstellen. Auch das äußerliche Erscheinungsbild hat sich über die Jahre verändert. Geblieben sind die detaillierten technischen Informationen, die Planern als Unterstützung dienen.

Das Drucklager, ein wichtiger Bestandteil im Isokorb®, bestand im Jahr 1987 komplett aus Edelstahl. In der Fuge wurde Glattstahl eingesetzt und zur Einleitung der Druckkräfte in das Betonbauteil dienten die angeschweissten Stahlplatten. Aufgrund seines Aussehens wurde er intern liebevoll als „Knochen“ bezeichnet.

Das damalige Drucklager aus Edelstahl wurde im Laufe der Jahre durch ein innovatives Drucklager, befüllt mit einem Hochleistungsfeinbeton, ersetzt. Der Wärmedurchgang wird dadurch im Schnitt um 24% reduziert. Dank der Geometrie des Drucklagers lässt sich Schöck Isokorb® noch einfacher einbauen.

In einem im Jahr 1997 produzierten Isokorb steckte sehr viel Handarbeit…

…das ist heute aufgrund der hohen Vielfalt bei der Montage der Isokorb® Typen noch immer so. Aber auch die Digitalisierung ist in der Produktion angekommen – die Fertigung erfolgt komplett papierlos, Fertigungspläne werden über Monitore angezeigt. Die Herstellung der erforderlichen Einzelkomponenten für Schöck Isokorb® erfolgt überwiegend vollautomatisch.

Quietschbunt und reißerisch war die Werbung, um auf sich und das innovative Wärmedämmelement aufmerksam zu machen.

In den letzten Jahren hat sich die Aussenwirkung und Vermarktung von Schöck Isokorb® verändert. Heute werden professionelle Produktinszenierungen eingesetzt.

Neuheiten

Seit 1983 hat sich Schöck Isokorb® immer weiter entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden wird stetig an neuen Ideen und Innovationen gearbeitet, um das Bauen noch einfacher zu machen.

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Alle Mitarbeitende sind bestrebt, Schöck Isokorb® in Zukunft noch besser und innovativer zu machen. Dabei ist uns wichtig nicht nur das Produkt und seine Komponenten weiterzuentwickeln, sondern auch Marktanforderungen einfließen zu lassen. Das breite Portfolio von Schöck Isokorb® bietet darum auch Lösungen für die steigenden Anforderungen an die Trittschallreduzierung, Erdbebenbemessung oder an das Schwingungsverhalten bei Balkonen. Architekten und Planern ermöglicht die große Typenvielfalt der Produktfamilie Isokorb® mehr Gestaltungsfreiheit bei der Umsetzung ihrer Projekte.

 

Referenzen

Allen Produktinnovationen geht eine intensive Entwicklungszeit voraus, bevor sie bei internationalen Projekten zum Einsatz kommen. Doch das beste Argument kommt aus der Praxis.

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Das Original überzeugt und begeistert in der Praxis.

Die Vorteile und Nutzen der Produktfamilie Isokorb® überzeugen nicht nur in der Theorie. Für echte Begeisterung und Stolz sorgen eindrucksvolle, architektonisch sowie technisch anspruchsvolle Referenzprojekte, die auf das Wärmedämmelement setzen und so höchste Ansprüche an Architektur und Energieeffizienz in Einklang bringen.

Digitale Lösungen

Als Unterstützung für die Baubeteiligten stehen rund um Isokorb® und weitere Produkte von Schöck zahlreiche digitale Lösungen für verschiedenste Anforderungen zur Verfügung.

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Digitale Lösungen von Schöck und Integrationen in Statik und CAD/BIM-Software

    • die Bemessungssoftware Schöck Scalix® wird künftig die zentrale Software zur Bemessung der Schöck Produkte und bietet als Webanwendung viele Vorteile. Bereits heute können freie Geometrieformen von Balkonen bemessen werden

    • Bemessungsprogramme für verschiedenste Isokorb® Anschlüsse für Balkone und Attiken dienen als Arbeitshilfe zur Auswahl und Nachweis des passenden Isokorb®

    • der Typenfinder hilft Ihnen dabei, den passenden Schöck Isokorb® für Ihre statischen Anforderungen zu finden

    • der Wärmebrückenrechner berechnet in nur 5 Schritten die Wärmedämmqualität eines Balkonanschlusses bzw. von Attika und Brüstung

    • Mit dem Trittschall-Rechner von Schöck kann die Trittschall-Prognose in Anlehnung an das detaillierte und genauere Deckenverfahren nach DIN EN ISO 12354-2 erstellt werden.

    • CAD/BIM-Bibliotheken für die Planung digitaler Gebäudemodelle

    • mit den Regeldetails können schnell und einfach Ausführungsdetails mit den Produkten von Schöck erstellt werden

Schöck unterstützt Sie jedoch nicht nur mit eigenen digitalen Lösungen: die integrierte Bemessung in den wichtigsten Statik – und CAD/BIM Software bietet die Möglichkeit einfach und komfortabel die Produkte von Schöck in Ihrer gewohnten und bevorzugten Arbeitsumgebung zu planen. Das macht die Planung einfacher, komfortabler und effizienter.

Alle digitalen Lösungen finden Sie hier.