Häufig gestellte Fragen (FAQs).

Die Antwort auf Ihre Frage.

Finden Sie hier die wichtigsten Fakten zur thermisch trennenden Befestigung Schöck Isolink® Typ F für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF).

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Die Montage erfolgt nach den Prinzipien eines Verbunddübels.

  • Zunächst wird ein Bohrloch erstellt und gereinigt. Anschließend erfolgt die Injektion eines zugelassenen 2-Komponenten-Verbundmörtels und das Setzen des Isolink®. Der Verbundmörtel ist in der Regel nach 30 bis 60 Minuten vollständig ausgehärtet.
  • Im nächsten Schritt wird die mineralische Wärmedämmung einfach über den Anker gedrückt. Die Wärmedämmung muss vollflächig und ohne Hohlräume an der Wand liegen.
  • Anschließend wird die Adapterplatte aufgedreht und die Unterkonstruktion kann verschraubt oder angenietet werden.
  • An den Flügeladapter kann nun das Profil und das Bekleidungsmaterial befestigt werden.

Der Isolink® ist sowohl für einen Untergrund aus Beton als auch Mauerwerk zugelassen. Zu beachten sind die unterschiedlichen Mindesteinbindetiefen des Wandhalters.

Bei einem Verankerungsgrund aus Beton wird der Isolink® 40 mm tief verankert.

Besteht der Untergrund aus Mauerwerk muss die Einbindetiefe 80 mm betragen.

Der bei der Berechnung von Wärmebrücken anzusetzende Wärmedurchgangskoeffizient (Ueff) errechnet sich aus dem U0-Wert der ungestörten, gedämmten Wand und einem Korrekturwert (ΔU). 

Wandhalter aus Aluminium oder Edelstahl verschlechtern den U0-Wert erheblich um 21 bzw. 92 Prozent (siehe Grafik).

Die zulässige Grenze nach DIN EN ISO 6946 liegt allerdings bei 3 Prozent. Dieser Wert wird von Isolink® sogar unterschritten. Aus diesem Grund kann der Isolink als rechnerisch wärmebrückenfrei bezeichnet werden.

 

Grund für diesen geringen U-Wert ist das besondere Material, aus dem der Isolink® besteht.

Der Glasfaserverbundwerkstoff Combar® weist eine extrem geringe Wärmeleitfähigkeit von 0,7 W/K auf – ca. 15-fach niedriger als die von Edelstahl und fast 300-mal geringer als die von Aluminium.